BBC trifft auf hungrige Hessen

BBC trifft auf hungrige Hessen

Mit dem knappen Auswärtserfolg gegen die Bayern im Rücken empfängt der BBC Coburg am kommenden Sonntag die SKYLINERS Juniors aus Frankfurt. Sprungball in der HUK-COBURG arena ist um 16 Uhr. Das Spiel wird obendrein auch als kostenpflichtiger Livestream auf dem Sportdeutschland.TV-Account des BBC abrufbar sein.

Es war ein wahrer Krimi am vergangenen Spieltag zwischen den jungen Münchnern und dem BBC. Mit 75:77 setzten sich die Vestestädter in einer mitreißenden Schlussphase letztendlich durch und sorgten somit für den zweiten Sieg der Saison. Dabei zeigte die Coburger Truppe um Nico Höllerl und Co. Charakter, holte einen zweistelligen Rückstand auf und entführte die Punkte trotz schwacher Quoten von der Freiwurflinie und jenseits der 6,75m aus dem Münchner BMW Park. An dieses emotionale Hoch wollen die Schützlinge von Cheftrainer Patrick Seidel gegen die SKYLINERS anknüpfen und den Coburger Fans nun auch den ersten Heimsieg bescheren.

Frankfurt mit vielen offensiven Waffen

Mit den SKYLINERS bekommt es der BBC mit seinem direkten Tabellennachbarn zu tun. Beide Teams stehen nach drei Spieltagen bei zwei Siegen und einer Niederlage. Die Gäste aus der Mainmetropole fuhren nach der knappen Auftaktniederlage zuhause gegen Ehingen, einen deutlichen Erfolg gegen Erfurt und am letzten Samstag einen Ein-Punkte-Sieg in Speyer ein. In einer ausgeglichenen Mannschaft punkten im Schnitt dabei fünf Frankfurter zweistellig. Bester Werfer ist Bruno Albrecht, der dem BBC während seiner Zeit in Hanau schonmal 21 Punkte einschenkte und damals zum Matchwinner avancierte.

Gegen die Hessen erwartet Coburgs Headcoach Patrick Seidel eine Partie, die sein Team auf jeden Fall vor Herausforderungen stellen wird: „Das wird für uns sicherlich ein hartes Spiel, weil die Frankfurter eine sehr gute Mischung aus jungen und älteren Spielern haben. Da sind wirklich interessante Talente dabei, aber auch erfahrene Spieler, die seit Jahren in der Liga sind. Sie spielen extrem aggressiv, überspielen einiges, wofür wir Lösungen finden müssen. Zudem sind sie sehr physisch und stark beim Rebound. Da sich bei uns die Trainingswoche aufgrund von Krankheitsfällen und Verletzungen ein wenig schwierig gestaltet hat, müssen wir noch schauen, in welcher Konstellation wir auftreten werden.“